Rechtsprechung
   BFH, 07.11.1968 - V 46/65   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1968,2675
BFH, 07.11.1968 - V 46/65 (https://dejure.org/1968,2675)
BFH, Entscheidung vom 07.11.1968 - V 46/65 (https://dejure.org/1968,2675)
BFH, Entscheidung vom 07. November 1968 - V 46/65 (https://dejure.org/1968,2675)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1968,2675) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Finanzierungsbeitrag als vorausgezahltes Entgelt für eine Auftragsproduktion mit den charakteristischen Züge eines umsatzsteuerpflichtigen partiarischen Darlehens

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 94, 416
  • BStBl II 1969, 211
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 31.01.1957 - V 245/56 S

    Umsatzsteuerliche Beurteilung des Vertrages zwischen Filmhersteller und Verleiher

    Auszug aus BFH, 07.11.1968 - V 46/65
    Regelmäßig kommt es den Verleihern, insbesondere bei Spielfilmen, wesentlich auf die Aufführungs- und Verwertungsrechte und auf die Befugnis an, diese weiter auf die Filmtheaterbesitzer übertragen zu können (Urteil des BFH V 245/56 S vom 31. Januar 1957, BFH 64, 245, BStBl III 1957, 93).
  • BFH, 31.01.1957 - V 226/55 S

    Voraussetzungen für die Einordnung als Lieferung - Umsatzsteuerliche

    Auszug aus BFH, 07.11.1968 - V 46/65
    Besitzt jedoch der Auftraggeber bereits die Verfilmungsrechte, nimmt er auf die Gestaltung des Films (z. B. durch Gestellung der Oberleitung) entscheidenden Einfluß und sehen die Parteien in der Ablieferung eines einwandfreien Negativs das wesentliche Vertragsmerkmal, wie es bei Lehr- und Werbefilmen die Regel ist (vgl. Urteile des BFH V 226/55 S vom 31. Januar 1957, BFH 64, 317, BStBl III 1957, 119; V 75/56 U vom 31. Januar 1957, BFH 64, 322, BStBl III 1957, 121), ausnahmsweise aber auch bei Spielfilmen vorkommt (vgl. Urteil des BFH V 17/56 U vom 31. Januar 1957, BFH 64, 320, BStBl III 1957, 120), so bewirkt der Produzent an den Auftraggeber eine Werklieferung.
  • BFH, 31.01.1957 - V 75/56 U

    Steuerfreie Ausfuhrlieferung bei einem Produktionsvertrag zwischen Filmhersteller

    Auszug aus BFH, 07.11.1968 - V 46/65
    Besitzt jedoch der Auftraggeber bereits die Verfilmungsrechte, nimmt er auf die Gestaltung des Films (z. B. durch Gestellung der Oberleitung) entscheidenden Einfluß und sehen die Parteien in der Ablieferung eines einwandfreien Negativs das wesentliche Vertragsmerkmal, wie es bei Lehr- und Werbefilmen die Regel ist (vgl. Urteile des BFH V 226/55 S vom 31. Januar 1957, BFH 64, 317, BStBl III 1957, 119; V 75/56 U vom 31. Januar 1957, BFH 64, 322, BStBl III 1957, 121), ausnahmsweise aber auch bei Spielfilmen vorkommt (vgl. Urteil des BFH V 17/56 U vom 31. Januar 1957, BFH 64, 320, BStBl III 1957, 120), so bewirkt der Produzent an den Auftraggeber eine Werklieferung.
  • BFH, 31.01.1957 - V 17/56 U

    Produktionsvertrag zwischen Filmhersteller und Auftraggeber als Lieferung -

    Auszug aus BFH, 07.11.1968 - V 46/65
    Besitzt jedoch der Auftraggeber bereits die Verfilmungsrechte, nimmt er auf die Gestaltung des Films (z. B. durch Gestellung der Oberleitung) entscheidenden Einfluß und sehen die Parteien in der Ablieferung eines einwandfreien Negativs das wesentliche Vertragsmerkmal, wie es bei Lehr- und Werbefilmen die Regel ist (vgl. Urteile des BFH V 226/55 S vom 31. Januar 1957, BFH 64, 317, BStBl III 1957, 119; V 75/56 U vom 31. Januar 1957, BFH 64, 322, BStBl III 1957, 121), ausnahmsweise aber auch bei Spielfilmen vorkommt (vgl. Urteil des BFH V 17/56 U vom 31. Januar 1957, BFH 64, 320, BStBl III 1957, 120), so bewirkt der Produzent an den Auftraggeber eine Werklieferung.
  • BFH, 21.12.1961 - V 231/59
    Auszug aus BFH, 07.11.1968 - V 46/65
    Die sogenannte unechte Auftragsproduktion, die sich von der echten dadurch unterscheidet, daß der Produzent den Film als Erfüllungsgehilfe der Verleihfirma in deren Namen und für deren Rechnung herzustellen hat und die Urheberrechte von Anfang an bei der Verleihfirma sind (vgl. Urteil des Senats V 231/59 vom 21. Dezember 1961, HFR 1962, 287).
  • BFH, 19.02.1976 - V R 92/74

    Ermäßigter Umsatzsteuersatz für die Auftragsproduktion von Filmen

    Aber auch die Übertragung des Rechts aus § 94 Abs. 1 UrhG könne das vom FG angenommene Überwiegen der Leistungselemente nicht begründen; andernfalls müßten im Falle der echten Auftragsproduktion die Leistungen des Filmherstellers entgegen den Grundsätzen des Urteils des BFH vom 7. November 1968 V 46/65 (BFHE 94, 416, BStBl II 1969, 211) stets als sonstige Leistungen beurteilt werden.

    Auch komme der Art der Auswertung Bedeutung zu (BFH-Urteil V 46/65).

    e) Die tiefgreifende Veränderung der Rechtsstellung des Filmherstellers durch das Urheberrechtsgesetz vom 9. Juli 1965 gegenüber dem früheren Rechtszustand läßt es jedenfalls nicht zu, die vom Senat bisher entwickelten, den Erkenntnissen dieses Urteils entgegenstehenden Grundsätze zur Abgrenzung zwischen Lieferung und sonstiger Leistung bei der sogenannten Auftragsproduktion (vgl. BFH-Urteile V 46/65; vom 31. Januar 1957 V 245/56 S, BFHE 64, 245, BStBl III 1957, 93; vom 31. Januar 1957 V 226/55 S, BFHE 64, 317, BStBl III 1957, 119, und vom 31. Januar 1957 V 17/56 U, BFHE 64, 320, BStBl III 1957, 120) weiterhin anzuwenden.

  • BFH, 01.08.1986 - V B 79/84

    Bestehen ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit der angefochtenen

    Habe der Auftraggeber bereits die Verfilmungsrechte, nehme er auf die Gestaltung des Films (z. B. durch Gestellung einer Oberleitung) entscheidenden Einfluß; die Parteien sähen in der Ablieferung des einwandfreien Negativs das wesentliche Vertragsmerkmal (BFH-Urteil vom 7. November 1968 V 46/65, BFHE 94, 416, BStBl II 1969, 211).
  • BFH, 07.10.1987 - X R 21/80

    Verwehrung der Entscheidung über die Rechtmäßigkeit eines

    Zutreffend hat das FG bei der Beantwortung der Frage, ob die Überlassung der Lehrfilme der Steuerbegünstigung nach § 12 Abs. 2 Nr. 7 Buchst. c UStG 1967 in der für das Streitjahr maßgeblichen Fassung unterfällt, darauf abgestellt, ob es sich um die Überlassung von Rechten an Filmen zu deren Auswertung und Vorführung (d. h. um sonstige Leistungen) oder aber um die Lieferung von Filmmaterial handelt (BFH-Urteile vom 7. November 1968 V 46/65, BFHE 94, 416, BStBl II 1969, 211; in BFHE 118, 255, BStBl II 1976, 515, und vom 29. November 1984 V R 96/84, BFHE 142, 319, BStBl II 1985, 271, 272, m. w. N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht